Sie übergaben zu diesem Anlass einen Teetisch, der aus einem Chamisso-Nachlass von Frau Diko aus Essen stammt, er wurde als Leihgabe der Chamisso-Ausstellung in Kunersdorf zur Verfügung gestellt. Er trägt ein Familienwappen der Chamissos.
Dankesworte gingen an die Autoren, sowie an die Förderer des Projekts, das Kulturministerium und Herrn Axel Wendt, die die Herausgabe der Faksimile-Ausgabe ermöglichten.
Der Schauspieler René Schwittay vom Hans Otto Theater Potsdam las ausdrucksstark ein Kapitel aus dem Schlemihl. Die musikalische Begleitung auf der Harfe übernahm Monika Mandelartz aus Hamburg. Frau Dr. Weber, Vorsitzende der Chamisso-Gesellschaft e. V. berichtete über Forschungsergebnisse zum Nachlass Chamissos, der in der Staatsbibliothek zu Berlin aufbewahrt ist. Er konnte von den beiden Mitarbeiterinnen, Monika Sproll, Anja Krüger inzwischen vollständig aufgearbeitet und digitalisiert werden, so dass er jetzt online für jedermann auf dem Internetportal Kalliope – ein zentraler Suchdienst für Nachlässe und Autographen – für Recherchen zur Verfügung steht.
Frau Dr. Katrin Dennerlein sprach über die Edition des Autografs und zur diplomatischen Transkription. Sie gab einen Einblick in ihren Werkstattbericht zur digitalisierten historisch-kritischen Edition von Adelbert von Chamissos Peter Schlemihl´s wundersame Geschichte.
Der Nachmittag klang mit einer Feierstunde und anregenden Gesprächen in der Art eines historischen Salons aus.
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