
Anlässlich des 200. Gründungsjubiläums hat das Berliner Museum für Naturkunde seine Sammlungen nach Objekten durchforstet, die Chamisso nach seiner Weltreise der Berliner Universität schenkte. Eine stattliche Anzahl - geschnitzte Walmodelle aus Holz, Fische und Schlangen in Alkohol, Korallen, Schädel und ausgestopfte Vögel - ist bis Ende Februar in der Ausstellung
Klasse, Ordnung, Art zu sehen. Doch es gibt es noch weitere Funde: Das zeigt das Foto von einem Tisch voller Tierschädel, alle von Chamisso gesammelt, das Hannelore Landsberg vom Naturkundemuseum zur Verfügung gestellt hat. Am linken und rechten Bildrand sind die Schädel von Delphinen zu erkennen. Der große Schädel in der Mitte gehörte einem Seelöwen und ist derzeit in der Ausstellung zu bewundern. Hannelore Landsberg leitet die Historische Arbeitsstelle im Museum für Naturkunde, sie ist Mitherausgeberin des wunderschönen
Katalogs zur Geschichte des Hauses, der begleitend zur Ausstellung erschienen ist.
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