Die Übersetzerin: Lobna Fouad Mohammad Mohammad Ali (*1. 8. 1971 in Kairo)
Beruf: Dozentin für deutsche Linguistik und Übersetzung (Deutsch-Arabisch / Arabisch Deutsch) an der Germanistischen Abteilung der Philosophischen Fakultät der Helwan Universität in Kairo/ Ägypten
Bildung: Absolventin der Deutschen Evangelischen Oberschule in Kairo (DEO), Jahrgang 1990
- Absolventin der Germanistischen Abteilung der Philosophischen Fakultät der Kairo Universität mit Auszeichnung und Ehrengrad 1994
- Magisterarbeit mit Auszeichnung von der Kairo Universität 2001
- Doktorarbeit mit Auszeichnung von der LMU-Universität in München (unter Betreuung von Prof. Dr. Konrad Ehrlich) und von der Helwan Universität Kairo (Channel-Studium der ägyptischen Studienmission) 2010
- Doktorarbeit mit Auszeichnung von der LMU-Universität in München (unter Betreuung von Prof. Dr. Konrad Ehrlich) und von der Helwan Universität Kairo (Channel-Studium der ägyptischen Studienmission) 2010
Publikationen:
- (2003): Die Problematik der Wortarteinteilung im Deutschen und Arabischen. Eine konfrontative Studie (Abstract zur Magisterarbeit). In: Kairoer Germanistische Studien (KGS), hrsg. von: Aleya Ezzat Ayad, Nadia Metwally, Hilda Matta und Markus Fischer. Bd. 13, Kairo, S. 323- 329.
- (2008): Zur Form und Funktion des Partizips I im Deutschen und Arabischen aus funktional-pragmatischer Perspektive. Eine kontrastive Studie. (Abstract zur Doktorarbeit). In: Alexandrinische Gespräche, hrsg. von: Renate Riedner und Siegfried Steinmann. Iudicium Verlag, München, S. 304-311.
- (2013): Die als „Präposition“ funktionalisierte Sprachkategorie in der deutschen Gegenwartssprache. Versuch einer funktional-etymologischen Rekonstruktionsanalyse deutscher Präpositionen. In: Sieben Säulen DaF. Aspekte einer Transnationalen Germanistik, hrsg. von: Diana Kühndel, Kristian Naglo und Elisabeth Rink. Synchron Wissenschaftsverlag, Heidelberg, S. 41-61.
Eine sehr gute Übersetzung. Der Stil der arabischen Übertragung gefällt mir gut. Formal fehlt aber die Anführungszeichen vor dem Satz „أمام البوابة الشمالية“. Am Ende des Wortes „ماءا“ soll grammatisch gesehen kein alif stehen. Im Satz „ينتظر مني جواب“ muss der Akkusativ Objekt mit am alif enden. Stilistisch benutzt man mit dem Substantiv „رأي“ lieber die Verben „عبر“ „أفصح“, als „أعرب“ (siehe Zeile drei von unten). In der letzten Zeile steht „ما يناسبه“, ich glaube, dass „من تناسبه“ richtiger ist. Schließlich möchte ich vorschlage, den Satz „وبمنديلي مسحت الغبار“ mit dem Verb zu beginnen.
AntwortenLöschenIch drücke Ihnen die Daumen bei der Übersetzung des Roman.
Mohammed Abdel Fadeel Abdel Rahem
Dr. Mohammed Abdel Fadeel Abdel Rahem
LöschenStellvetretender Leiter der Sektion für islamische Studien in Deutsch - Al-Azhar Universität, Kairo
Verehrter Anonymus,
AntwortenLöschenDie Peter-Schlemihl-Gemeinschaft freut sich über Ihren sachkundigen Beitrag und dankt Ihnen dafür. Sie eröffnen damit eine gehaltvolle Diskussion, die der Optimierung des Projektes dient. Meine Anmerkung: Statt Roman bevorzuge ich die Bezeichnung Novelle, denn der Text enthält auch die phantastische Projektion der zukünftigen Karriere des Autors (Weltreise, Naturwissenschaftler, etc.).
Gruesse in die arabisch-deutsche Kulturwelt (vgl.: Arabische Wörter im Deutschen. Von Algebra bis Zucker. Reclam Verlag, 2013. 320 Seiten, 11,95 Euro. ISBN: 978-3-15-020281-4 ). Gruss Medicus
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Ich danke Ihnen ebenso für Ihre Anmerkung und die nachfolgenden Angaben!
LöschenVerehrter Anonymus,
AntwortenLöschenzum angegebenen Werk: Kleines Lexikon deutscher Wörter arabischer Herkunft, Beck Verlag, hrsg. von Nabil Osman, einem ägyptischen Lexikographen, der zur Zeit in München lebt und das Sprachinstitut "Usrati" leitet. Lobna
Ich finde die Übersetzung gut. Von dem Inhalt fühlte ich mich gleich hingezogen. Der Stil im Arabischen gefällt mir sehr, ich konnte es mir bildlich vorstellen.
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