Freitag, 31. Mai 2013, 19 Uhr
Zwölf-Apostel-Kirche, An der Apostelkirche, 10783 Berlin
»Es war, als hätt der Himmel...« (Eichendorff)
Festveranstaltung zu "Musik, Musikgeschichte und Poesie in der Potsdamer Straße"
Vor 130 Jahren, 1883, zog die Königliche Hochschule für Musik in die Potsdamer Straße. Sie blieb hier 20 Jahre bis zu ihrem Umzug nach Charlottenburg.
Vor 225 Jahren wurde Joseph Freiherr von Eichendorff geboren. Er ist der meistvertonte deutschsprachige Dichter. Er lebte mit seiner Familie von 1831 bis 1837 an wechselnden Wohnorten in der Potsdamer Straße. Auch der Naturforscher und Dichter Adelbert von Chamisso lebte und arbeitete hier. Viele seiner Lieder wurden von Robert Schumann vertont.
Ein Gitarrenensemble der Allegro-Grundschule unter Leitung von Kathrin Haase musiziert: "kleine Saitenspiele" von Leopold Mozart, Valentin Rathgeber u.a.
Dr. Dietmar Schenk, Leiter des Universitätsarchivs der Universität der Künste Berlin, erzählt von der Geschichte der Hochschule für Musik und von berühmten Musikern.
Christoph Hagemann spielt Orgelfantasien von Friedrich Kiel.
Jochen Sievers singt Lieder von Robert Schumann und Fanny Hensel nach Gedichten von Joseph von Eichendorff und Adelbert von Chamisso, begleitet von Christoph Hagemann am Flügel.
Rosa und Jonathan Tennenbaum bringen Ausschnitte aus ihrer Lesung mit Klavierbegleitung: "Adelbert von Chamisso – ein Berliner Franzose".
Moderation: Sibylle Nägele und Joy Markert.
Eintritt frei
Eine Veranstaltung des Literatur-Salons Potsdamer Straße und der Ev. Zwölf-Apostel-Kirchengemeinde in Kooperation mit dem Metropol Verlag und der Allegro-Grundschule im Rahmen der Reihe
Sibylle Nägele und Joy Markert, Literatur-Salon Potsdamer Straße,
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