
Diesem Thema widmet sich eine wissenschaftliche Konferenz vom 19. bis 21. November 2011 im
Haus der Berlin-Brandenburgischen Geschichte in Potsdam. Die interdisziplinäre Tagung soll untersuchen, wie sich in einem Zeitraum, der von der Entdeckung Tahitis 1767 bis zu Adelbert von Chamissos Publikation einer russischen
Entdeckungs-Reise nach der Bering-Straße zur Erforschung einer nordöstlichen Durchfahrt 1836 reicht, Wahrnehmungsformen der Welt, Europas und der eigenen Kultur verändern. Wie sind Beziehungen zwischen den europäischen Staaten präsent in den Wahrnehmungen außereuropäischer Völker, aber auch der eigenen Nation? Wie werden Zentren und Peripherien entworfen? Von Museumsbesuchen und Pilgerfahrten von Gelehrten über Forschungsreisen bis zur Schlachtenbummelei reichen die Vortragsthemen der Historiker, Romanisten, Anglisten und Germanisten, vom Weimar der Klassik über das Paris der Wissenschaften und den faszinierenden Vesuv bis zu den Polarregionen. Hier finden Sie das
Programm.
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